Das Bild zeigt ein Baby, das auf dem Rücken liegt und von einer Physiotherapeutin untersucht bzw. behandelt wird. Das Baby ist etwa 6-12 Monate alt und trägt eine rosafarbene Windel. Es liegt auf einer weißen, flauschigen Untersuchungsliege. Der Fokus liegt auf dem Baby und der Therapeutin, die seine Beine sanft anhebt und bewegt. Die Therapeutin trägt eine hellblaue Uniform. Der Hintergrund ist unscharf, zeigt aber einen Raum, der wie ein Behandlungsraum oder ein Kinderarztzimmer aussieht. Der Raum ist hell und freundlich, mit hellen Möbeln und einer ruhigen Atmosphäre. Das gesamte Bild strahlt Ruhe und Sorgfalt aus, der Fokus liegt auf der sanften Interaktion zwischen der Physiotherapeutin und dem Baby. Die Stimmung ist ruhig und beruhigend; es entsteht ein Gefühl von Geborgenheit und Fürsorge. Das Baby scheint entspannt zu sein und saugt an seinem Daumen. Die Physiotherapeutin wirkt professionell und sanft.

Manuelle Medizin

Was ist das?

Da in der Behandlung der Wirbelsäule hauptsächlich mit den Händen gearbeitet wird – also der Arzt tastet die betroffenen Stellen ab und arbeitet so auch mit leichtem Druck – spricht man hier von einer Manuellen Medizin oder auch Chirotherapie.

Wie läuft so eine Behandlung normalerweise ab?

Wenn ihr einen Termin bei einem solchen Arzt habt, ist es im Vorfeld wichtig, dass Euer Kind gesund ist, die letzte Impfung länger als 2 Wochen und auch die letzte Krankengymnastik (speziell bei der Behandlung der Halswirbelsäule) länger als 4 Wochen zurück liegt.

Wenn ihr dann also bei dem Arzt Eures Vertrauens sitzt, wird die Untersuchung normalerweise in vier Schritten durchgeführt.

  1. Zuerst wird die Vorgeschichte abgefragt, also wie war die Schwangerschaft und Geburt? Gab es danach noch andere Faktoren, die wichtig sind?
  2. Danach wird eine Untersuchung durchgeführt, die keine halbe Stunde dauert.
  3. Je nachdem, was der Arzt für Auffälligkeiten findet, wird das Kind dann geröntgt (Keine Therapie OHNE Röntgenbild!). Hauptsächlich um auszuschließen, dass noch andere Probleme im Halswirbelbereich bestehen.
  4. Ist das alles erledigt, wird der kleine Mensch dann behandelt.
    Die Behandlung ist in geübten Hände, weder schmerzhaft noch gefährlich, da die Verspannung lediglich mit einem gezielten Impuls (leichter Druck) mit dem Finger gelöst wird. Dabei kann es zu einem Knackgeräusch kommen.

Kinder, die sehr empfindlich im Halswirbelbereich sind – wie meine es zum Beispiel war – schreien wie am Spieß. Aber ich kann Euch versichern, dass es nicht weh tut. Das hat mir meine fast 5 Jährige auf der Heimfahrt nämlich gesagt. Der schönste Satz aber war nach der Behandlung: „Mama, ich kann meinen Kopf bewegen und es tut gar nicht mehr weh! Ich hab dich so lieb!“ Da ging mir das Herz auf.